Vorheriger Vorschlag

Das Rheinische Revier bleibt Braunkohlenrevier

Auch wenn der aktive Abbau zu Ende geht, bleibt die Braunkohlenlagerstätte hier erhalten. Gleiches gilt für die Bergbautradition, die für die Region identitätsstiftend ist und bleibt.

weiterlesen
Nächster Vorschlag

Herr Dietmar Leipertz, Titz

Wir haben die einmalige Chance, unser Revier so zu gestalten, dass alle wichtigen Belange: Erholung für den Menschen, natürliche Entwicklung der Natur und Wirtschaft berücksichtigt werden. Nur eben nicht alles an einem See.

weiterlesen

Heimat erhalten und zukunftsfähig modernisieren

Das Rheinische Revier bedeutet Heimat. Es ist für viele Familien seit Generationen Lebensumfeld, Arbeitsraum und sinnstiftende Identität. Hieraus ergibt sich die Verantwortung das RR einerseits mit seinem ländlichen Charakter zu erhalten und andererseits die Herausforderung revierweit neue berufliche Perspektiven zu verorten, um der Bevölkerung auch in Zukunft die Möglichkeit zu geben im Revier zu leben und zu arbeiten. Letztlich gilt es die Identifikation der Menschen mit dem Revier auch in Zukunft zu erhalten. Dies gelingt nur durch ein bewusstes Erhalten des Alten und einer unvoreingenommenen Offenheit Neuem gegenüber. Übertragen in die Realität vor Ort bedeutet dies einen bewussten Erhalt von historischen Landmarken (wie die Sophienhöhe oder die touristische Inszenierung von Industrie-Relikten wie Absetzern) und eine Öffnung für neue bis dato nicht im Revier verortete Branchen und Innovationen.

Kommentare

Den oben beschriebenen Spagat zwischen landschaftlicher/kultureller sowie beruflicher Attraktivität zu bewältigen, sehe ich ebenfalls als größte Herausforderung im Rahmen des Strukturwandels an.