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Energieversorgung sichern

Allein der Erhalt der Firmen und der dazugehörigen Arbeit- und Ausbildungsplätze in der Heimwischen Industrie durch Versorgung mit Energie muss gesichert sein. Und auch deren Ausbau, nicht nur "Bestandsschutz".

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Nachhaltigkeit

Mit dem Kohleausstieg werden über 13.000 Arbeitsplätze direkt in der Region wegfallen.

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Produktionsstätte und Solarparks der Meyer Burger im Rheinischen Revier muss kommen

Im Radio wurde berichtet, dass der Solartechnikkonzern Meyer Burger aus der Schweiz den Bau eines deutschen Werks im Rheinland prüft und eigenen Solarparks im Rheinischen Revier errichten möchte. 8.000 Arbeitsplätze sollen geschaffen werden.

Für das Energieland NRW sind das hervorragende Nachrichten: hier können innovative Arbeitsplätze für die Zukunft unseres Landes entstehen. Ein solches Leuchtturmprojekt erzielt für das Rheinische Revier hoffentlich eine Sogwirkung. Mit diesem Vorhaben werden Mittel aus dem Strukturförderprogramm Kohleausstieg sinnvoll eingesetzt.

Einziger Wermutstropfen: die Restriktionen gegen die Solarindustrie verhindern die Ansiedlung ("Solardeckel", seltsame Eigenverbrauchsregelungen, keine Bürger*innenenergieprojekte).

Die Politik ist hier am Zug.

Kommentare

Selbst wenn die ganze Fläche des Restsees in der 2. Hälfte unseres Jhdts mit Solarpaneelen belegt wäre, würde dort weniger Strom erzeugt als in einem alten 600 MW-Block mit Braunkohle.
Die 8.000 Arbeitsplätze sind Augenwischerei, weil hier auch der LKW-Fahrer, der Paneele liefert, mit einbezogen ist. Bei solchen Leuchtturmprojekten geht es m.E. um Subventionen, nach deren Auslaufen bleiben keine wertschöpfende Arbeitsplätze, sondern nur Investitionsruinen zurück.
Genau das muss durch die ZRR, die Bürgerbeteiligung und das Genehmigungsverfahren sichergestellt werden. Ich würde mir wünschen, dass Nachhaltigkeit im Strukturwandel bedeutet, dass jeder € in der Region verbleibt und Zinsen für die Zukunft trägt