Vorheriger Vorschlag

Kunden von bisherigen Lieferanten

Stromherkunft ist eigentlich egal. Denn der Strom kommt aus der Steckdose.

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Nächster Vorschlag

Bestehende Infrastrukturen und Potenziale nutzen

Das Rheinische Revier ist mit seiner vorhandenen Infrastruktur, den bestehenden Kraftwerken und mit dem technischen Know-How der dort arbeitenden Menschen auch zukünftig prädestiniert, um weiterhin Energiestandort zu sein.

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dezentrale Energiesysteme in Bürger*innenhand

In Zukunft produziert und speichert jedes Dorf, jede Kommune und jeder Großbetrieb seinen eigenen Strom. Die "Verwaltungsmacht" über die jeweiligen Energiesysteme liegt dabei in der Hand der Bürger*innen - nicht in der von Großkonzernen. So kann gewährleistet werden, dass die Region nicht erneut von einem einzelnen Akteur abhängig wird. Die Energieerzeugung muss dabei 100% erneuerbar sein.

Kommentare

Ich stimme "Gast" zu und ergänze:
Die Energie muss so produziert werden, dass sie weder Umwelt noch Menschen schädigt oder gefährdet. (Quelle: Lausitzcamp, 08/2012).
Im heutigen Zeitalter sollte Energie ein Grundrecht sein. Alle Menschen erhalten einen fairen Anteil ( je nach Lebenssituation ) der produzierten Energie.
Ökologische und soziale Energieproduktion setzt voraus, dass die betroffenen Menschen die Kontrolle haben; keine profitorientierten Unternehmen.
Energiegenossenschaften wären eine Möglichkeit. Jeder hier lebende Mensch ist Mitglied und hat eine Stimme.
Stadtwerke ( Energieerzeugung in Hand der Kommunen ) wären eine Ergänzung, da notwendige Strukturen oft vorhanden sind. Achtung! Die Politiker sind Teil der vorhandenen Strukturen, oftmals nicht transparent und / oder folgen Vorgaben der Unternehmen. Wichtig! Einfluss und Kontrolle der Menschen vor Ort möglich.

Die private, kommunale und industrielle/gewerbliche Stromversorgung muss gesichert erfolgen. Wir sind Teil eines europäischen Energie-Verbundsystems, bei dem Versorgungsinseln nicht möglich sind.
Expertenwissen für die Energieerzeugung, -speicherung und -verteilung muss in der Hand von starken Partnern liegen. Ökologie und die Bezahlkbarkeit von Strom muss dabei steht’s in einem ausgewogenen Verhältnis bleiben.
Eine 100%-ige Ökostromversorgung ist allein technisch schon nicht umsetzbar. Physikalische Gesetze machen dies schier unmöglich und dies kann nicht einfach negiert werden. Die Verantwortung alleinig in die Hand der Bürger zu legen ist der falsche Weg. Die Abhängigkeit von einem einzelnen Akteur ist bereits heute seit der Liberalisierung der Stromversorgung nicht mehr vorhanden.