Kunden von bisherigen Lieferanten
Stromherkunft ist eigentlich egal. Denn der Strom kommt aus der Steckdose.
Das muss so bleiben. Private Haushalte, wie Firmen auch ausserhalb des Reviers, aber Kunden von RWE/Rheinbraun müssen sicher sein, dass sie identisch versorgt werden. Mit identischer Kapazität und Preis.
Kommentare
am 16. Mai. 2020
um 13:24 Uhr
Egal und der private Parkplatz vor der Haustüre ...
... sind, nach meinem Wissen, noch kein Grundrecht. Auch kann ich meine Lebensmittel heute nicht mehr im Konsum oder Diro-Markt einkaufen. Und der Besitzer der Eisdiele vor Ort hat gewechselt und stellt Eis nach einer anderen Rezeptur her. Hm, .... Lebensmittel und Eis kann ich mir immer noch kaufen. Und hier kommt der Vergleich zum Strom: Mir ist es nicht egal, woher der Strom kommt / welche Lebensmittel ich kaufe. Wir haben eine große Auswahl und können das passende Produkt zu unseren Kriterien kaufen. Seit ich beim Strom die Möglichkeit habe, mir meinen "Strom aus der Steckdose" selbst auszuwählen, nutze ich einen der wenigen reinen Anbieter von "Grünem Strom" (mit Sitz im Schwarzwald) und bezahle seither weniger, als bei Ihrem genannten Versorger. Mir ist bewusst, dass das, was hier überwiegend aus der Steckdose kommt, immer noch Braunkohlestrom ist. Unsere Stromversorgung ist durch ein europaweites Netz relativ sicher. Von daher gehe ich von einer steigenden Kapazität von grünem Strom und fairen Preisen aus. Ob in der heutigen Zeit, auch in 20 Jahren der Strom noch aus einer Steckdose kommt ... :) Darauf würde ich nicht bestehen; nur darauf dass (saubere) Energie gerecht verteilt allen zur Verfügung steht.