Restloch als Drehscheibe für den Radverkehr nutzen, um Ballungszentren zu verbinden
Im Bereich des Tagebau-Restlochs werden viele Arbeitsplätze im industriellen und touristischen Bereich entstehen. Diese gilt es, mit den umliegenden Städten und Ballungszentren zu verbinden. Am Wochenende kann die Region um den See als Naherholung und ggf. später als Urlaubsort genutzt werden.
Den Mitarbeitern und Erholungsuchenden sollte man die Wahl lassen, die Region gut uns sicher mit dem Fahrrad / e-Bike zu erreichen bzw. zu erkunden. Deshalb sollten nicht nur Straßen für den KFZ-Verkehr gebaut werden, sondern auch ein gutes Radwegenetz.
Das "Grüne Band" stellt hierzu eine gute Voraussetzung dar. Es wäre wünschenswert, wenn die Ballungszentren Mönchengladbach, Aachen und Köln über sogenannte Radvorrangrouten (Velo-Routen) angebunden werden würden.
Natürlich fahren nicht viele mit dem Fahrrad von Köln zum Tagebau-Garzweiler. Aber 20 km von Jülich zum Restloch mit einem e-Bike ist problemlos zu schaffen. Und Jülich ist bereits mit Aachen über einen Bahntrassen-Radweg gut angebunden.
Das "Grüne Band" könnte so als Drehscheibe die Städte Mönchengladbach, Aachen und Köln verbinden.