Vorheriger Vorschlag

100 % Erneuerbar

Die Zukunft des Energiesystems im Revier kann angesichts der Klimakrise nur zu 100 % erneuerbar sein.

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Nächster Vorschlag

Dezentrale Energieerzeugung

Wir sollten die erneuerbaren Energien zunächst weiter fördern, um möglichst vielen Bürgern zu ermöglichen, dezentral Energie zu erzeugen.

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weniger Windkraft

Ein Strukturwandel ist schön und gut, jedoch zu wessen Lasten?! Im Rheinischen Revier befinden sich gerade um die Tagebau und insbesondere die Bereiche Bedburg/Titz schon viele Windparks, die nicht nur das Landschaftsbild beeinträchtigen, sondern auch die Einwohner durch Immissionen belasten. Der Lärm, der von den WKA ausgeht, ist enorm und nicht zu unterschätzen. Hinzutreten die allgemeinen Vorbelastungen aus Verkehr, Landwirtschaft, Kiesabbau und Tagebau, etc. Teilweise werden Ortschaften von der Windkraft eingekesselt. Ein potenzieller Ausbau des Netzes sollte auch Rücksicht auf die Belange der hiesigen Bevölkerung nehmen, und nicht nur den Profit der Investoren und Gemeinden vor Augen haben (wieso versucht man es nicht mit einem Windpark vor Köln-Lövenich/Junkersdorf, etc). Die Anordnung der Windparks sollte überregional gesteuert werden und abgestimmt erfolgen. Solarenergie wäre eine mögliche Alternative, die weniger im rheinischen Revier vorzufinden ist. Eine weitergehende Förderung des Ausbaus der Solarenergie für Private zwecks Eigenversorgung und Möglichkeit der Einspeisung ins öffentliche Netz sollte prominenter forciert werden.
Ferner fehlen Ladestationen für E-Mobilität.

Kommentare

Windkraftanlagen sind nicht laut. Wenn ich in einem Windpark stehe, höre ich die Windkraftanlagen im Normalfall gar nicht, weil jeder Busch in der Nähe meines Standortes lauter mit den Blättern raschelt. Jede Straße in 400 m Entfernung übertönt ein gleich weit entferntes Windrad um ein Vielfaches.
Ich finde es vollkommen akzeptabel auf Windräder zu schauen, die CO2-freien Strom erzeugen.
Wir können unseren Kindern und Enkeln in 20 Jahren doch nicht sagen, dass wir das Kippen des Klimas nicht aufhalten konnten, weil wir es nicht ertragen haben, auf Windräder zu schauen. Die müssen dann den Rest ihres Lebens auf verdorrte Wälder schauen und extreme Herausforderungen meistern.